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Oldtimer, Motorrad oder Cabrio: Wie überwintern Ihr Schätzchen?

Rund 1,4 Millionen Autos fahren auf Deutschland Straßen mit einem Saison- oder H-Kennzeichen. Dazu kommen Motorräder, die von ihren Besitzern im Herbst in die Garage geschoben werden. Dann stellt für viele ihrer Besitzer nur die eine Frage: Wie bekomme ich mein Schätzchen ohne Rost durch die kalte Jahreszeit, ohne angelaufenen Chrom oder Stockflecken oder gar Schimmelpilze auf Polsterung oder Ledersitze? Die Möglichkeiten: Am Straßenrand nein, denn dort ist das Abstellen mit Saisonkennzeichen oder gar ganz ohne verboten (es drohen 40 Euro Bußgeld, eventuell wird sogar abgeschleppt). Feuchte Garagen fördern den Rostfraß eher noch, im Carport steht der Schatz zu ungeschützt. Staubige Hallen sind auch nicht das Wahre, besser sind dagegen schon Scheunen. Aber wo gibt es solche Plätze noch, gerade in der Großstadt? Perfekt wäre eine geheizte Garage. Aber wer kann sich das angesichts der heutigen Energiepreise leisten?


Ab in den Kunststoffsack

Dabei  ist ein trockenes Plätzchen für Ihren mobilen Freund überlebenswichtig. Denn ihm setzt die Physik zu. Feuchte Luft kriecht in Schweller und Hohlräume. Dort bildet sich Kondenswasser, wenn die Temperaturen fallen. Zusammen mit dem Schmutz, der sich zwangsläufig in den Hohlräumen sammelt, ist das der ideale Brutplatz für die zerstörerische braune Pest, dem Rost. Es gibt nur eins: die Feuchtigkeit muss raus.
Eine Lösung, ihren Oldtimer, ihr Motorrad oder ihr Cabrio zu schützen, sind spezielle Kunststoff oder Foliensäcke, in denen Sie ihren Liebling einlagern können: am besten in der Garage, einer Halle oder einer Scheune, aber auch im Freien trauen einige Hersteller ihren Folien zu, dass ihr Wagen geschützt wird.  Einfach ihren Wagen hineinfahren, die Luft hinaus saugen und dann den Sack luftdicht verschließen. Schon ist der Wagen eingemottet für den Winter, sagen die Hersteller und Vertreiber solcher großen Tüten. Vor dem Einfahren in den Sack sollte der Wagen gut trocken gefahren und technisch fit gemacht werden.


Trockenmittel mit zum Schatz in den Sack:

Was Sie auf jeden Fall machen sollten, um auf der sicheren Seite zu sein: Packen Sie Trockenmittel mit in den Sack zum Schatz. Lieber ein paar zu viel, als ein paar zu wenig. Wenn sie einen Standardsack von etwa acht Meter Umfang und  acht Metern Länge bei einer angenommenen Temperatur von 15 Grad Celsius und einer Lagerzeit von sechs Monaten nehmen, sollten Sie ungefähr 16 Kilo Trockenmittel mit in den Sack, bzw. Ihren Wagen packen. Wir empfehlen folgendes Produkt.


Ohne Schutzsack:

Wenn Sie ihren Oldtimer in einer Garage, Halle oder Scheune überwintern lassen, ist es auf jeden Fall ratsam, den Innenraum und den Kofferraum mit unseren Trockenmittelbeuteln zu bestücken, da sie dort vor Rost schützen. Wir empfehlen unsere 1-Kilo-Beutel, die normalerweise in Containern zum Einsatz kommen. Sie sind aber auch für Ihren Oldtimer geeignet. Mit dem Bügel können Sie den Beutel gegebenenfalls aufhängen. Anhand des Feuchtigkeitsindikators können Sie ab und an kontrollieren, ob das Trockenmittel gesättigt ist, also keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Dann bitte den Beutel austauschen.


Berechnung:

Wenn Sie die benötigte Trockenmittelmenge exakter wissen und Ihren Gegebenheiten anpassen wollen, benutzen Sie bitte unseren Mengenrechner. Und keine Sorge: Unsere Trockenmittelbeutel können Sie regenerieren und wiederverwenden.


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